Welche Vorteile bietet der Containerdienst?

posted am: 22 Juli 2021

Geht es um Renovierungen, umfangreiche Bauarbeiten oder um die Auflösung einer Wohnung, benötigt der damit Beauftragte stets einen oder mehrere Container. Egal, ob es sich dabei um einen privaten oder gewerblichen Nutzer handelt, der Containerdienst ist der richtige Ansprechpartner. Er liefert den gewünschten Container oder die Mulde an, holt sie nach der Befüllung ab und entsorgt den nicht mehr benötigten Abfall.
Wer mit dem Containerdienst in Kontakt treten möchte, benutzt das Telefon oder seinen Computer. Zuerst erhält er durch den Fachdisponenten eine telefonische Beratung. Der Supportmitarbeiter gleicht die Wünsche des Kunden mit den Möglichkeiten seines Unternehmens ab und bietet im Anschluss den geeigneten Großraumbehälter an. Die Beratung ist bei den meisten Unternehmen kostenlos. Allerdings kann der Mitarbeiter seinen späteren Auftraggeber zurückrufen oder einen Live-Chat schalten.
Für eilige Kunden, die keine Zeit für eine telefonische Besprechung oder den Live-Chat aufbringen, stehen Kontaktformulare bereit. Neben ihnen werden Dokumentationen abgebildet, aus denen die Verantwortlichen ersehen, welche Container verfügbar sind und mit welchen Gütern sie beladen werden dürfen. In das Formular trägt der Antragsteller dann seinen Namen, die Telefonnummer sowie das Anliegen ein. Im Anschluss erhält er vom Anbieter ein verbindliches Angebot. Um die zeitliche Präferenz von Anfang an richtig zu wählen, sollte der Kunde das Datum oder ein zeitliches Intervall festlegen.

Stehen der Zeitpunkt und der Ort der Anlieferung fest, geht es um die Frage, ob die Aufstellung des Containers durch eine behördliche Genehmigung abzusichern ist. Kann der Großraumbehälter auf einem Privatgrundstück aufgestellt und beladen werden, schaltet der Eigentümer die Behörde nicht ein. Das erfolgt nur, wenn der Container für einen Zeitabschnitt den öffentlich-rechtlichen Verkehr beeinträchtigt.
Unternehmen, die den Containerdienst in Anspruch nehmen, können auch kleine Einheiten wählen. Diese kommen in Betracht, wenn es um die Entsorgung von Akten und sensiblen Datenträgern geht. Oft werden Container mit einem Fassungsvermögen von bis zu 130 Litern gewählt, die sich leicht in den betreffenden Büros und Archiven platzieren lassen. Sie sind mit Schlössern versehen, um Unbefugten den Zugriff zu verwehren. Die Akten werden über eine Öffnung am oberen Ende in die betreffende Box geworfen, die wiederum nach Rücksprache mit der Entsorgungsfirma fristgerecht abgeholt wird. Eine Aktenvernichtung gehört zu den kostenintensiven Leistungen. Sie darf nach den Vorstellungen des Gesetzgebers nach Ablauf der jeweiligen Aufbewahrungsfrist durchgeführt werden.

Private Nutzer entsorgen hingegen nicht mehr benötigte Gegenstände des Alltags sowie Mobiliar. Dazu kommen die Gartenbesitzer, die verschiedene Grünabfälle und unbehandelte Hölzer abholen lassen. Unternehmer stellen die Leihgüter des Containerdienstes auf ihren Baustellen oder Werkhöfen ab. Sie schließen teilweise längerfristige Verträge mit dem Auftragnehmer, der die Behälter nach Rücksprache und in regelmäßigen Abständen austauscht sowie den jeweiligen Abfall fachgerecht entsorgt.

Nach der Abholung wird der Container einschließlich der Abfälle gewogen. Zum Vergleich wird das vor der Anlieferung ermittelte Leergewicht des Behälters herangezogen. Zum Schluss erhält der Kunde eine Rechnung, die die tatsächliche Abfallmenge, den Mietzins sowie alle Vertragskonditionen berücksichtigt.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Lissi Gebhardt Spezialtransporte Umweltschutz GmbH, nachgelesen werden.

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